Unser Baupläne und Entwicklungen



Erklärung der Turbinen-Mechanik CRM-T Aligator:


 
Rotoransteuerung:
Zyklische Ansteuerung:
Beide Rotoren besitzen jeweils eine Taumelscheibe zur Ansteuerung der jeweils drei. Rotorblätter. Die Ansteuerung der unteren Rotorblätter erfolgt direkt über den TS-Aussenring der unteren TS. Die Ansteuerung der oberen Rotorblätter erfolgt indirekt über die obere Taumelscheibe und die oberhalb des oberen Rotorkopfes angeordneten Mischhebel. Bei zyklischer Ansteuerung der unteren TS wird die obere TS gleichsinnig direkt mit angelenkt. Durch geschickte Auswahl der Taumelscheibendurchmesser und Mischhebelparameter haben das obere und untere Rotorsystem gleiche zyklische Ausschläge.

In Planung befindliche Koaxial-Mechanik mit 2-Wellen-Turbine "SPT5" von JetCat. Neben der höheren Leistung der 2-Wellenturbine lässt diese Anordnung eine originalgetreue Abgasführung der Abgasrohre aus dem Rumpf der Ka-52 zu. Detail der Getriebekonstruktion. Verwendung findet ein 2-stufiges Untersetzungsgetriebe im Modul 1,5 das dem Planetengetriebe der SPT5 nachgeschaltet ist. Durch 2 wählbare unterschiedliche Unter-setzungen lassen sich Rotordurchmesser von 2,0 - 2,4 m antreiben.

Kollektiv-Pitch:
Die Pitch-Steuerung erfolgt an beiden Taumelscheiben gleichsinnig. Durch heben/senken der unteren TS wird die obere TS direkt mit angesteuert. Durch die vorgenannten Mischhebel erfolgt am oberen Rotorkopf jedoch ein größerer Ausschlag an den Rotorkopfblatthaltern. Hierdurch entsteht ein Giermoment auf den Hubschrauber, welches durch ein senderseitige statische "Heckrotor"-Beimischung in Verbindung mit einem Gierkreisel ausgeglichen wird.

Gier-Steuerung:
Die Giersteuerung des Rotorsystems erfolgt durch gegensinnige Pitch-Ansteuerung der beiden Rotorköpfe. An den beiden Rotoren entstehen unterschiedliche Auftriebswerte und damit Drehmomente welches das Gieren des Hubschrauber um die Hochachse bewirken. Der resultierende Auftrieb an beiden Rotoren bleibt gleich, so daß das Modell nicht gleichzeitig wegsteigt oder absinkt. Angesteuert wird die Giersteuerung (Heckrotorfunktion) durch axiales verstellen der Mischhebelbrücke, an denen wiederum die Mischhebel montiert sind. Durch die hohlgebohrte Innen-Rotorwelle wird die Mischhebelbrücke über eine Gleithülse/Umlenkhebel-Kombination durch das „Heckrotorservo“ angesteuert. Durch die vorgenannte Ansteuerung erfolgt direkt nur die Ansteuerung der Blatthalter des oberen Rotorkopfes. Gegensinnig dazu wird über eine senderseitige Beimischung eine Absenkung/Anhebung der unteren TS erreicht. Das hierdurch, wie bereits oben erwähnt, wiederum unterschiedlich große Ausschläge an den beiden Rotorköpfen enstehen, erleichtert die ganze Giersteuerung nicht unbedingt. Ein Leistungsfähiges und abgestimmtes Gyrosystem in Verbindung mit einem ausreichend schnellen und starken Digitalservo ist Voraussetzung für eine gute Heckstabilisierung
  • gegenläufiges 2 x 3 Blatt Rotorsystem, Semi-Scale Ausführung
  • Rotorkopf-Zentralstück mit integrierten Schlaggelenken und Schlagdämpfung
  • erhältlich für einen Rotordurchmesser von 2,0 m und 2,4 m
  • Mechanik komplett in Aluminium CNC-Präzisionstechnik
  • Umkehrgetriebe im gekapselten Ölbad laufend, gehärtete spiralverzahnte Kegelzahnräder
  • alle Umlenkhebel doppelt kugelgelagert, alle Lager in 2Z-Ausführung, insgesamt über 60 Wälzlager eingebaut
  • Rotorblatt-Anschlussmaß 14mm
  • Montagebausatz, schwierig zu montierende Baugruppen werden bereits vormontiert geliefert
  • detaillierte Bau- und Einstellanleitung (92 Seiten, mit zahlreichen Bildern)
  • keine empfängerseitigen Mischer notwendig

 

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