Hubschrauber Berichte
Focke-Wulf FW 61
Erstflug war am 26. Juni 1935
Die Focke-Wulf FW 61 wurde 1937 von Focke und mit dem Kunstflieger Gerd Achgelis in Hoyenkamp bei Delmenhorst entwikelt und gebaut. Die erste präsentation mit der Fock-Wulf im Februar und März 1938 in der Berliner Deutschlandhalle mit der Pilotin Hanna Reitsch im Rahmen einer einer Kolonialschau "Menchen,Tiere,Senstationen".
Sie flog dabei Vorwärtz, rückwärtz und seitwärtz und dokomentierte mit den Hallenflügen den großen Schritt, mit diesem Deutschen Hubschrauber ereicht worden war.
Bisherige Recorde mit der Focke-Wulf FW 61
1.
Entfernung 80,60 km (44,6 km)
Dauer 1 h 20 min ( 1 h 02 min)
Höhe 2439 m (158 m)
Geschwindigkeit 122,55 km /h (44,69 km/h
2. Flugkapitän Hanna Reitsch:
Entfernung 108,97 97 am 25. Oktober 1937
3. Testpilot Carl Bode:
Entfernung 230,248 km am 20. Juni 1938
Höhe 3427 m am 29. Januar 1939

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Flettner FI 282 Kolibri
1941 - Der Flettner FI 282 Kolibri wurde von der Krigsmarine als Beobachtungshubschrauber zum Auspüren von feindlichen U-Booten in der Ostsee und im Mittelmeerraum eingestzt. Auch das deutsche Heer zeigte Intresse an diesem Fluggerät zur Nahaufklärung für Panzerferbände. Von den 1000 in Auftrag gegebenen Kolibris konnten nur gerade 24 fertigestellt werden.

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R-4 (VS-316)
1941 - Nach den erfolgreichen Flugerprobungen mit dem VS-300 baute Sikorsky den zweisitzigen Hubschrauber R-4 (VS-316), der mit einem 185-PS(136 kw)-Warner R-550-I-Sternmotor ausgerüstet war. 130 R-4 Hubschrauber wurden während des Krigs gebaut.

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Baujahre von 1947-1954
1947
Bell Model 47 (USA) |
Sikorsky S-51 (USA) |
Bristol 171 Mk. 13 Sycamore |
1948
Hiller 360 (USA) |
Piasecki HUP-1 (USA) |
Mil Mi-1 (UDSSR) |
1949
Breguet G. IIE GYROPLANE (F) |
Sikorsky S-55 (USA) |
1953
SO 1221 Dyinn (7) |
Bell HSL-1 (USA) |
Sikorsky S-56 (USA) |
1954
Sikorsky S-59 (USA) |
Sikorsky S-58 (USA) |
Cessna CH-1 (USA) |
Alouette || SE- 3130
Die französische SE 3130 Alouette war ohne zweifel einer der erfolgreichen zivilen und militärischen leichten Mehrzweckhubschrauber. Sein Entwurf entstand aus dem dreisitzigen SE 3420 Alouette 1. Der Prototyp besaß einen rechtsdrehenden Dreiblatt-Hauptrotor und einen Zweiblatt Heckrotor, die beiden von einem 200-PS (147,1 KW )- Kolbenmotor angetrieben wurden. Ursprünglich verfügte dieses Modell über keine herrausragende Eigentschaften, aber mit dem Einbau einer Turbomeca Artouste 2- Wellenturbine sollte sich das Schlagartige ändern. Am 12. März 1955 war der Erstflug des SE 3130 Alouette 2, ein zweiter Prototyp flog kurze Zeit später. Drei Monate nach seinem Jungfernflug wurde der Hubschrauber durch einen Höherekord über 8209 m geflogen.
Bölkow Bo 46
Der Bo 46 war im Auftrag des BMVg 1961 als Erprobungsträger für das
Derschmidt-Schwenkrotor-System enteickelt worden.Der zweisitzige flugzeugähnliche auf einem Kufengestell ruhende Rumpf wurde bei den damaligen Siebelwerken in Donauwörth gebaut. Der
Fünfblatt-Hoch-geschwindigskeitsrotor hatte um je 40° vor- und rüchschwenkende Rottorblätter aus glasfaserversterktem Kunstoff, die Blattanlenkung wurde bei 40% des Rotorradius vorgenommen. Infolge der Schwenkbewegung wurden die Unsymmetrie der Anströmung vermindert und die Mach-Eiflüsse an den Blattspitzen zu höheren Fluggeschwindigkeiten verschoben. Dadurch ließen sich Fluggeschwindigkeiten von bis zu 500km/h ereichen. Am 30. Januar 1964 hob der Bo 46 Vi mit dem Testpilot Wilfried von Engelhardt auf dem Fliegerhorst Neubiberg erstmals kurz ab. Störungen im System führten zu notwendig Änderungen , die wiederum die Kosten des Geamtprogramms weit überstiegen.
Im Oktober 1964 wurde das Projekt aufgegeben. Antrieb: Turbomeca Turmo 111B von 800PS ( 588,4 WkW ) Rotorkreisdurchmesser: 10.00 m, Startmasse: 2000kg.
Bölkow Bo 105
Bei dem Herbst 1961begonnen Entwurf des zweimotorigen vier- bis fünsitzigen Leichthubschraubers Bo 105 wurden die beim Bau der Hubschrauber Bo 46, Bo 102 und Bo 103 gewonnen, grunglegenden Erfahrungen ausgewertet. Der erste Prototyp , der V1, konnte im August 1966 mit den Bodeläufen beginnen. Aus Gründen der Sicherheit und der Zeiersparnis hatte man einen konventionellen Gelenkrottor des englischen Hubschrauber Westland Scout verwendet; trotzdem wurde der gefessellte Prototyp durch Bodenresonanz zerstört. Inzwichen war der zweite Prototyp V 2 fertiggestellt worden, der den gründlich erprobten vierblättrigen, gelenklosen Rotor >>System Bölkow<< glasfaserverstärktem Kunststoff, der für die Serienproduktion vorgesehen war, erhalten hatte. Als Antrieb diente die gleiche zwei je 317-WPS(233 WkW) Allison T63(Zivilbezeichnung: 250-C18) Turbinen, die auch beim V1 verwendet worden waren. Am 17. Februar 1967 fand in Ottobrunn bei Münchenmit Wilfried von Engelhardt am Steuer der Erstflug des Bo 105 V2 statt, der gleich von Anfang an die gute Steuerbarkeit während des Schwebefluges und bei geringer Fluggeschwindigkeit demonstrierte. Nach weiteren Verbesserungen erschienen der von zwei M.A.N.-Turbo 6022-A3 Gasturbinen von je 375-WPS(275,8 WkW) angetrieben Prototyp V3, der erstmals am 20. Dezember 1967 flog sowie die Vorserienmaschinen Bo 105 V4 (Erstflug am 1.Mai 1969) und der V5. Letzter erhielt später zwei je 405-WPS(297,8 WkW)-Allison 250-C20-Turbinen und wurden in dieser Auslegung der Prototyp des endgültigen Bo 105 C.
Wesentliche Bestandteile des dynamischen System des Bo 105 sind der Titan-Rotorkopf und die GFK-Rotorblätter, deren Vorteile hohe Lebensdauer, Fortfall der Schlag- und Schwenkgelenke, Wartungsfreundlichkeit, vibrationsarmes Verhalten und leichte Steuerfolgsamkeit des Hubschraubers sind. Zu Anfang war der Bo 105 in zwei Ausführungen erhältlich, einmal mit den Allison 250-C18-Wellenturbinen oder mit den stärken.C20. Am 13. Oktober 1970 erhielt der Bo 105 mit dem ersten Triebwerk vom Luftfahrt-Bundesamt(LBA) die Musterzulassung, und am 19.April 1971 auf erfolgte die Zulassung durch die amerikanische FAA, die im August 1972 auf die -C20-Turbinen erweitert wurden.
Boeing Vertol CH-47C "Chinook"
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Piaseki H 21 C
Von dem 1948 gebauten Ganzmetall-Tandemhubschrauber
PV-17 leitete Piaseki ein Jahr später den HRP-2 Rescuer ab sowie eine weitere verbesserte Version, den (PD-22) H-21 Workhorse. Von diesem >>Arbeitspferd<< erwarb die US Air Forse 214 H-21A und B und von einem ählichen Modell, dem H-21C Shawnee (Ersflug am 11. April 1952), wurden 334 für die US-Army gebaut. Die B- und C-Varianten erhiehltenin Vietnam ihre Feuertaufe, wo man sie auch zur Selbstverteidigung mit 7,62-bzw. 12,7-mm-Maschinengewehren bewafnet.
Ecureuil AS 350 B3
Wenn die Alouette|| (Lerche) die erste französiche Hubschraubergenaration repräsentiert, der Puma un die Gazelle die zweite Genaration darstellt, so ist der Ecuruil (Eichhörnchen) ohne Zweifel der Repräsentation einer dritten Genaration, und das nicht nur in technologischer Hinsicht, sondern weil es den Ingenieuren in Marignane gelungen ist, die Fertigungsmethode beim Ecureuil auf Fließbandtechniken für Hubschrauber umzustellen, vergleichbar denen beim Automobilbau .Seine hauptsächlichsten Neuerungen ist der von Aerospartiale entwikelte Starflex-Rotorkopf aus GFK-Verbundwerkstoffe, der mit einem Viertel der Teile eines klassichen Gelenkkopfes auskommt.
Im Septemper 1958 beauftragte die US-Army Boeing Vertol mit der Entwicklung eines Mittelschweren Transporthubschraubers, der in der Länge sein sollte, unter Allwetter-Bedingungen 2000 kg Innen- und bis zu 8000 kg Außenlast befördern zu können. Boeing legte eine abänderung Version seines Modell 107 (CH-46) vor, und das neue Projekt Modell 144 (militärische Bezeichnung CH-47), der erste aus der sehr populären Chinook Tandem-Hubschrauber-Reihe, wurde im März 1959 Sieger des Ausschreibungswettbewerbs. Daß er ein direkter Abkömmling von Modell 107 war, konnte man an den breite, wulstartigen Verkleidungen zu beiden Seiten des unteren Rumpfabschnitts erkennen. Der schwimmfähige Rumpf des Chinook ist um einen großen Laderaum herugebaut worden, das Cockpit ist für drei Mann Besatzung ausgelegt. Oberhalb des Rumpfes, über dem Cochpit und dem Heck sind die beiden Rotorträger angeordnet. Dei Turbinen wurden beidseitig eingebaut. Die hytraulisch betriebene Heckladerampe kann im Flug geöffnet werden. Sie kann auch offen bleiben,damit besonders lange Frachtgegenstände aufgenommen werden können, darüber hinaus bietet sie große Möglichkeiten zum schnellen Be- und Entladen. In den wulsartigen Verkleidungen zu beiden Seiten des Rumpfes sind bruchsichere und besclußfeste Krststoffbehälter, die Abstrebung des Fahrgestells und die Bordbatterie untergebracht